Der ehemalige Abgeordnete des Bayerischen Landtags in München, Peter Winter, ist seit Jahren regelmäßig in Oppeln zu Gast. Er traf sich kürzlich mit Spectrum.direct, um über seine zahlreichen Initiativen zugunsten der autochthonen Gemeinschaft in Oberschlesien zu sprechen.
Der ehemalige Abgeordnete des Bayerischen Landtags in München, Peter Winter, ist seit Jahren regelmäßig in Oppeln zu Gast. Er traf sich kürzlich mit Spectrum.direct, um über seine zahlreichen Initiativen zugunsten der autochthonen Gemeinschaft in Oberschlesien zu sprechen.
Peter Winter hat keine familiären Wurzeln in Oberschlesien, aber er fühlt sich mit der Region seit Jahren sehr verbunden. Er kam zunächst, ohne besondere Kenntnisse über Schlesien, mit einer Delegation des Bayerischen Landtags hierher. Was ihn am meisten erstaunte, war, dass so viele Menschen hier Deutsch sprechen und dass sich Oberschlesien deutlich von anderen Regionen Polens unterscheidet.
Im Laufe der Zeit freundete er sich mit Bruno Kosak an, einem ehemaligen Parlamentsabgeordneten und ehemaligen stellvertretenden Vorsitzenden der TSKN. Um ihm bei seinen Projekten zu helfen, war Peter Winter bestrebt, Sponsoren und materielle Unterstützung für die Schulen in der Region zu finden. Ein großer Erfolg war die Anschaffung eines Kleinbusses für die deutschsprachige Schule in Rogau.
Viele gemeinsame Gespräche mit Bruno Kosak inspirierten Peter Winter, sein Engagement für den Deutschunterricht in Oberschlesien fortzusetzen.
Im Laufe der Zeit wurde die Zusammenarbeit mit dem Verein Pro Liberis Silesia unter der Leitung von Dr. Małgorzata Wysdak für ihn sehr wichtig. Winter war beeindruckt, dass viele junge Menschen mit polnischem Hintergrund die Schulen dieses Vereins besuchen. Auf diese Weise ist die Schule auch zu einer Plattform für den Aufbau der deutsch-polnischen Freundschaft geworden. Es ist auch ein Ort, an dem die Neugier auf die Kultur unseres westlichen Nachbarn geweckt wird. Es war die europäische Schulendimension der Pro Liberis Silesia, die Winter motivierte, weiter für den Verein zu arbeiten. Dies umso mehr, als er sich hier immer sehr wohl und verstanden fühlt. Und deshalb kommt er gerne hierher zurück. Wir können nur hoffen, dass Peter Winter noch lange die Kraft und Motivation haben wird, Bildungsinitiativen in Schlesien zu unterstützen.
Ewelina Zawadzka