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Elżbieta Łęgowik
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3.8.2022

Die Verwandlung von der Raupe zum Schmetterling

Elżbieta Łęgowik ist Journalismusstudentin und Autochthone aus Überzeugung. Im Folgenden präsentieren wir ihren Text über die Suche nach Identität und die Gefühle, die sie mit den schlesischen kulturellen Traditionen verbindet. Łęgowik schreibt über die sozialen Traumata ihrer Großeltern und die Emanzipationsträume ihrer Umgebung. Sie schreibt der schlesischen Sprache eine besondere Rolle in diesem Prozess zu. Sie spricht auch über die Bedeutung der Beziehung zwischen dem Schlesiertum und dem Deutschtum.

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Die Schlesier erklären sich zu Verbündeten der Deutschen
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1.8.2022

Verteidigung der gemeinsamen Interessen

Auf Initiative des schlesischen Europaabgeordneten Łukasz Kohut und mit tatkräftiger Unterstützung des VdG-Präsidenten Rafał Bartek fand im DFK in Rosenberg ein erstaunliches Treffen statt. Es saßen nicht nur Abgeordnete und VdG-Vorstandsmitglieder an einem Tisch. Am selben Tisch saßen auch mehrere Vertreter der deutschen Minderheit und schlesischer Organisationen. Die Europaabgeordnete Birgit Sippel (SPD) versprach, sich in Brüssel für die Interessen beider Gruppen einzusetzen.

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Friedhof
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22.7.2022

Ein gemeinsames Erbe?

Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war Lamsdorf bei Namslau ein Ort des Martyriums für alliierte Soldaten. Sie wurden hier als Kriegsgefangene gehalten, und viele von ihnen überlebten ihren Aufenthalt nicht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Vertreter der autochtonen Gemeinschaft in der bestehenden Lagerstruktur eingesperrt und ermordet. In den letzten Tagen führten polnische und deutsche Soldaten Hand in Hand Reinigungsarbeiten im Lager durch und pflegten die Gräber all derer, die hier gestorben waren.

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Muzeum Śląska Opolskiego
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21.7.2022

Beweise für Größe

Von der Pracht Oberschlesiens in früheren Jahrhunderten zeugen vor allem die Ruinen von Palästen. Einige von ihnen haben sogar die Zeitprobe überstanden, andere haben ganz aufgehört zu existieren. Dieses Schicksal teilte auch das Schloss der württembergischen Könige in Carlsruhe, das zuvor ein kulturelles Zentrum von europäischer Bedeutung gewesen war. Deshalb sind die Objekte aus diesem Palast, die kürzlich aus München nach Oppeln gebracht wurden, so wichtig für die regionale Identität. Umso wichtiger ist es, dass von der Ausstattung der oberschlesischen Schlösser meist nur Fotografien erhalten sind.

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Der schlesische Autonomiemarsch
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20.7.2022

Zur Verteidigung der Identität

Am 15. Juli 1920 verabschiedete der polnische Sejm in Warschau das Organische Statut der Woiwodschaft Schlesien. Sie garantierte der Region weitreichende kulturelle und wirtschaftliche Unabhängigkeit. Obwohl Änderungen des Statuts ohne die Zustimmung des schlesischen Sejm verboten werden sollten, wurde es von den kommunistischen Behörden annulliert. Es ist zur Tradition geworden, dass schlesische Organisationen am Jahrestag des Gesetzes von 1920 Aufmärsche in den Straßen von Kattowitz veranstalten.

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Weber Statue
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28.6.2022

Sommer der Träume von Größe

An der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert galt Carlsruhe, das der königlichen Familie von Wittenberg gehörte, als das wichtigste kulturelle Zentrum Oberschlesiens. Das erste professionelle Schauspiel- und Operntheater der Region war hier tätig. Hier lebten weltberühmte Künstler wie Carl Maria von Weber. Der Bildhauer und Schöpfer des Brandenburger Tors in Berlin, Carl Gotthard Langhans, arbeitete hier. An diese Traditionen möchte das heutige Weber Festival in Carlsruhe anknüpfen.

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