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Politik
Menschen
21.10.2024
Diese Brücke ist notwendig
Auf dem Kongress der Polnisch-Deutschen und Deutsch-Polnischen Gesellschaften in Bielitz-Biala wurden Fragen über das internationale Sicherheitssystems geäußert. Die neue politische Situation in Deutschland stellt vor polnisch-deutschen Organisationen, der Polonia und der Minderheit eine neue, wichtige Aufgabe. Der Aufbau persönlicher und organisatorischer Netzwerke gewinnt an neuer Bedeutung.
Der aus Seidenberg bei Görlitz stammende Jacob Böhme war der erste bedeutende deutsche Denker, der in deutscher Sprache schrieb. Er gilt daher als der Vater der deutschen Philosophie. Böhme wurde wegen seiner Ansichten mehrmals in Haft genommen. In seiner Heimatstadt wurde eine Ausstellung eröffnet die den Titel „Lilienzeit. Der mystische Philosoph Jacob Böhme und die Erneuerung der Welt“ trägt. Die Ausstellung präsentiert das Werk dieses herausragenden Denkers.
In Breslau ist der bewusste Rückgriff auf die deutsche Vergangenheit und das Verständnis für sie als ein dauerhaftes Element der zeitgenössischen Identität selbstverständlich geworden. In Oppeln war das lange Zeit anders. Aufgrund der Präsenz einer Minderheit, war und ist der Widerstand gegen die Deutschen unvergleichbar stärker. Aber auch hier geschieht ein Wandel.
Eine Voraussetzung für das Überleben der deutschen Minderheit ist ihre Kontinuität. Die Einführung junger Menschen in die Aktivitäten der Organisation ist dabei sehr wichtig. Dem Bund der Jugend der Deutschen Minderheiten (BJDM) kommt hier eine wichtige Rolle zu. Unsere Reporterin Emilia Labocha wollte herausfinden, wie die Organisation von innen aussieht.
Josef Schmidt gewann unter der polnischen Fahne Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen in Mexiko und Tokio. Der japanische Kaiser war von seinen sportlichen Erfolgen so begeistert, dass er ihm sogar an Bord seines Privatjets sein Land zeigte. In Polen wurde er jedoch so geschämt, dass er 1975 beschloss, nach Deutschland zu fliehen. Da er noch innerhalb der deutschen Grenzen geboren wurde, erhielt er in Westdeutschland den Vertriebenenausweis.
Der Außenminister der Republik Polen hat Prof. Ruchniewicz zum Bevollmächtigten für die deutsch-polnische Zusammenarbeit im Sozial- und Grenzbereich ernannt. Prof. Ruchniewicz ist ein angesehener Experte für die deutsche Geschichte und die deutsch-polnischen Beziehungen. Er setzt sich für die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen der polnischen Gemeinschaft in Deutschland und der deutschen Minderheit in Polen ein. Davon würden alle profitieren.
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