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Geschichte
Identität
Menschen
23.5.2024
Carl Ulitzka sollte heimkehren!
Carl Ulitzka war die größte moralische und politische Autorität in Oberschlesien während der Zwischenkriegszeit. Als Vorsitzender der Oberschlesischen Zentrumspartei prägte er lange Zeit das regionale Leben entscheidend mit. Zweimal wurde er in Exil geschickt. 1939 wurde er von der Gestapo und 1945 von den neuen Machthabern aus seiner Gemeinde vertrieben. Heute fordern die Ratiborer Eliten, dass sein Grab in seinen Heimatort verlegt wird.
Bislang wusste man in Ratibor nicht zu viel über die Familie von Lichnowsky. Sie galten eher als eine der vielen oberschlesischen Adelsfamilien. Das hat sich jedoch dank Natalia Klimaschka und Ihrer benediktinischen Geduld geändert. Durch ihre Suche nach längst vergessenen Quellen wurde es möglich, einen Film über diese ungewöhnliche Familie zu drehen. Das Eichendorff-Konversatorium zeigte diesen Film auf dem Schloss Ratibor.
Die Straßen in Ratibor wurden früher nach Bürgern, die die Geschichte der Region in irgendeiner Weise beeinflusst haben, benannt. Nach 1945 wurden viele Namen dieser Straßen geändert und Menschen gewidmet, die häufig selbst nie etwas von der Stadt gehört haben. Es wäre höchste Zeit, dass sie wieder nach berühmten Ratiborern, wie zum Beispiel Claus Ogerman, benannt werden.
Seit einigen Jahren haben sich antideutsche Akzente in den Medien an Sterke zugenommen. Politiker haben sich offen deutschfeindlich geäußert, deutsche Vertreter wurden beschimpft. Tosts Partner aus Hohenau schauten entsetzt zu. Auf der anderen Seite der Oder gerieten die Schlesier in den Verdacht des Zauderns. Die Partnerschaft wurde durch persönliche Freundschaften gerettet.
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