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21.1.2021
Ein Ehrenbürger, der das nicht verdient hat?
Vor dreiundzwanzig Jahren erhielten die Landtage in Polen echte Macht. Seitdem hat es nur wenige Fälle gegeben, in denen demokratisch gewählte Vertreter der deutschen Minderheit entschlossen im Interesse deren gehandelt haben, die sie gewählt haben. Rafał Bartek, Vorsitzender der SKGD, hat in den letzten Tagen bewiesen, wie wichtig die Präsenz von SKGD im Oppelner Landtag sein könnte.
Heute ist der zweite Adventssonntag. In unserem Gedächtnis folgen wir den Fußspuren des Weihnachtsgeschmacks. Unser Haus duftet bereits nach Weihnachtsgebäck. Jedes Jahr zu dieser Jahreszeit kneten wir bereits einen traditionellen Kuchen nach dem schlesischen Rezept. Die Basis ist Zuckerrübensirup.
Das Jahresende ist eine Gelegenheit, um über das Jubiläum des 30-jährigen Bestehens der Organisationen der deutschen Minderheit SKGD nachzudenken. Sie wurde 1990 registriert und die folgende Jahre waren von Erfolgen und weniger erfreulichen Entwicklungen überlagert. Schon früh hat sich eine Politik angezeichnet, die Intellektuelle aus den Reihen der Organisation verdrängt hat. Und SKGD wurde nach und nach eine Organisation der einfachen Menschen.
Kazimierz Kutz, Regisseur. Ein Künstler aus Schlesien, der hier auch sein Leben verbrachte. Die Nachricht von seinen Tod verbreitete sich Blitzschnell. Das war am 18. Dezember 2018. Nur weniger Tage später sollte das "Jahr mit Kazimierz Kutz" beginnen. Leider schrieb das Leben ein anderes Szenario. Es war das erste Jahr ohne ihn, was seine Verehre in tiefe Trauer versetzte.
Der Bund der Jugend der Deutschen Minderheit (BJDM)organisierte am 30. November eine Art öffentliche Vorführungdes Films "Undine" unter der Regie von Christian Petzold.Obwohl er unter Kritikern einen ausgezeichneten Ruf genießt,bleibt er in Polen unbekannt. Daher schien sie das Interesse deseinheimischen Publikums zu wecken. Die viel früher geplanteVorführung fand in den Strömen des starken Regens statt, durchdie der Film kaum sichtbar war. Kein Wunder, dass weniger als 10Autos an der Vorführung teilnahmen.
"Oberschlesien Heute", ein Film über die Untergrundaktivitäten der deutschen Minderheit vor 1990. Es zeigt die Geschichte des verstorbenen Gründers der Organisation, Johann Kroll. Der Film erinnert an seine Initiative, die Unterschriften unter dem Bekenntnis zur Deutschtum zu sammeln. Er erzählt von dem erfolglosen Versuch, die Organisation im August 1989 zu registrieren.
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