Peter Winter
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10.9.2021

Ein Besuch von einem Freund

Peter Winter in Oppeln

Der ehemalige Abgeordnete des Bayerischen Landtags in München, Peter Winter, ist seit Jahren regelmäßig in Oppeln zu Gast. Er traf sich kürzlich mit Spectrum.direct, um über seine zahlreichen Initiativen zugunsten der autochthonen Gemeinschaft in Oberschlesien zu sprechen.

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Marsch der Autonomie
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6.9.2021

Die schlesische Flagge wurde am höchsten gehisst!

Fahnenfeiern in Oberschlesien und darüber hinaus

In Kattowitz fand eine feierliche Feier der schlesischen Fahnestatt. Auch in anderen Städten der Region fanden aus diesemAnlass gelegentlich Veranstaltungen statt. Ein spektakuläresElement der Feierlichkeiten war die Verstopfung der gelb-blauenschlesischen Fahne auf dem höchsten polnischen Gipfel, demRysy. All diese Ereignisse sind Teil der Bemühungenverschiedener Gruppen von Autochthonen, die ethnischeAndersartigkeit des oberschlesischen Volkes anzuerkennen.

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Dawid Tomala
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30.8.2021

Schlesier kehrt aus Tokio zurück

Ein Champion unter seinesgleichen

Die Rückkehr von Olympiasieger Dawid Tomala in sein Dorf Boischow in Oberschlesien war ein ungewöhnliches Ereignis. Schließlich kennt ihn hier jeder. Von der Schule, dem Hinterhof oder der Kirche. Bis vor kurzem war Dawid auf Baustellen anzutreffen. Es war auch bekannt, dass dieser bescheidene Autochthone absichtlich Journalisten und Blitzlichtgewitter mied. Seine sportliche Karriere hat er selbst finanziert.

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Nur Deserteure sind Helden
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30.8.2021

Denkmal für einen Deserteur

Nur Deserteure sind Helden

Die Initiative zum Bau eines Denkmals für den UnbekanntenWehrmachtssoldaten in Oppeln ging vor einigen Jahren von demverstorbenen Bruno Kosak aus, der Mitglied verschiedener Gremien derdeutschen Minderheit und Mitglied des Sejm war. Leiderist es ihm nichtgelungen, diese Pläne zu verwirklichen. Daher beschloss der Vorstanddes Eichendorff-Konversatoriums, auf seine Idee zurückzukommen. DieIdee von Bruno Kosak war nicht neu. In der BundesrepublikDeutschland sind in den letzten 30 Jahren mehrere Dutzend solcherDenkmäler errichtet worden.

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Virenmodelle
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25.8.2021

Autochthone sind auf Baustellen längst nicht mehr

In Schlesien gibt es einen Mangel an Ärzten, die in Deutschland angestellt waren

Die Zeiten, in denen Autochtonen in Deutschland beschäftigtwaren, gehören mehr und mehr der Vergangenheit an. Heute, ander Westgrenze, wartet Arbeit auf Ingenieure, Informatiker undvor allem auf Ärzte. Viele von denen, die Deutsch können, habendie Menschen in Deutschland längst von ihren Löhnen, ihrerKrankenhausausstattung, ihren Arbeitsbedingungen und ihrersozialen Anerkennung überzeugt. Unterdessen fehlen sie Polenimmer mehr.

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Otto von Habsburg Knut Abraham
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24.8.2021

Das Geburtstagskind hat sich selbst gemeldet

Der Festakt zum 30.Jahrestag der Anwesenheit Otto von Habsburgs in Lubowitz

Zum Gedenken an die Anwesenheit Otto von Habsburgs im Jahr1990 fand ein Treffen in Łubowice statt. Es war auch eine dergrößten Freiluftveranstaltungen, die von der deutschenMinderheit im Allgemeinen organisiert wurde. An dem Treffenzum Gedenken an dieses Ereignis nahm Knut Abraham, deramtierende deutsche Botschafterin Polen, teil. DieJubiläumsfeier wurde von einer Künstlergruppe mit teilweisepolnischen Wurzeln gefeiert.

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silesia progress
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17.8.2021

Wer braucht schon deutsche Bücher?

Überlegungen zum Thema Lesen in Oberschlesien

Bücher sind seit Jahrtausenden Symbole für kulturelle Kontinuität und intellektuellen Ehrgeiz. Das Interesse an einer bestimmten Literatur gilt seit immer als Indikator für nationale Identität. Man könnte erwarten, dass deutschsprachige Bücher in Oberschlesien sehr gefragt sind und dass bestimmte Kreise stolz darauf sind, sie in ihren Bücherregalen zu haben. Die Erfahrung hat diese Hoffnung jedoch nicht bestätigt.

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Auf die Hinrichtung wartende Juden
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9.8.2021

In der Schlange für Kugeln

Berliner Ausstellung über die Vernichtung der polnischen Juden

Bundeskulturministerin Monika Grütters eröffnete in derGedenkstätte Topographie des Terrors in Berlin eineFotoausstellung mit dem Titel "Der kalte Blick". Es ist einschockierendes Zeugnis der Verbrechen derNationalsozialisten, die die Gesichter der zur Vernichtungverurteilten Juden akribisch dokumentiert haben. DieAusstellung ist auch eine Geschichte über das Leben derjüdischen Gemeinden im besetzten Polen.Die Ausstellung besteht aus Fotograen von etwa 100 jüdischenFamilien, kombiniert mit Kurzbiograen der vorgestelltenPersonen.

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Joachim Meissner mit Erich Honecker,
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9.8.2021

Erinnerungen an die Legende der Kirche

Kardinal Joachim Meissner war zweifellos einer der herausragendsten Schlesier

Gudrun Schmidt, langjährige Redaktionsleiterin von "Alte undneue Heimat" des WDR Köln, sprach hunderte von Stunden mitKardinal Joachim Meisner von Wrocław. Das Ergebnis dieserTreffen ist das Buch "Wer sich anpasst, kann gleich einpacken".Seine Premiere fand vor einigen Wochen statt. Das Buch von Gudrun Schmidt ist eine Geschichte über dasLeben von Kardinal Meisner.

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Joseph von Eichendorff
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9.8.2021

Schirmherr des Exilanten

Der Todestag von Joseph von Eichendorff

Am 26. November jährt sich zum 163. Mal der Todestag desherausragendsten oberschlesischen Dichters undeinheimischen Aristokraten Joseph von Eichendorff. SeineArbeit der nächsten Jahrzehnte hatte eine großeÜberzeugungskraft für Menschen, die aus verschiedenenGründen ihr Familienland verloren. Das mag daran liegen, dasses keine banale Dimension hat, aber in seinem Werk nimmt eseine höhere, transzendente Dimension an.

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Museum der Vertreibung
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22.7.2021

Damit der Schmerz nicht hörbar ist

Die Berliner Ausstellung über die Vertreibung ist ein außergewöhnliches Kauderwelsch

Am Anfang galt es als es reaktionär. Erika Steinbach und die Vertriebenenkreise wollten ein klares Zeichen setzen, ein Beweis des Schicksals, das die Vertriebenen am Kriegsende und in den ersten Jahren der Bundesrepublik erlitten haben. Die Ausstellung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" in Berlin war ein Versuch, Schlesien wie alle ehemaligen deutschen Ostgebiete in das Bewusstsein der Deutschen zu heben. Die Ausstellung war so lange umstritten, bis sie zum Schluss jeden Sinn verloren hat. Sie erzählt von gar nichts mehr...

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Szczepan Twardochs Roman "Demut"
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13.7.2021

Zwischen den Welten

Die Uraufführung von Szczepan Twardochs Roman "Demut"

Von Kritikern und Lesern gut aufgenommen, erzählt das Buch die Geschichte eines Schlesiers und seiner kleinen Heimat in den ersten drei Jahrzehnten des 20. Es ist ein Buch über Identitätsentscheidungen und manchmal dramatische Konsequenzen. Die Hauptgurin Twardochs Buch, Alois Pokor, ist der Sohn eines Bergarbeiters aus Oberschlesien. Vor dem Ersten Weltkrieg geht er auf eine deutsche Schule. Von den ersten Jahren seiner Ausbildung an leidet ertrotz seiner Klugheit, seines Fleißes und seiner perfekten Kenntnisse der deutschen Sprache unter Verfolgung wegen seines schlesischen Akzents.

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zweisprachige Schilder
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11.7.2021

Manchmal gewinnen die Autochthonen

Die zweisprachigen Ortsnamen auf Bahnhöfen bleiben

Anfang Februar 2021 wurde von Janusz Kowalski, dem stellvertretenden Minister für Staatsvermögen, die Entfernung der deutschen Namen von den Bahnhöfen in Chronstau und Dembiohammer gefordert. In einer Interpellation an den Infrastrukturminister Andrzej Adamczyk, schrieb er: die Ortsschilder verursachen Chaos und geben Fehlinformationen an die Reisenden. Nun wurde beschlossen, dass sie doch bleiben können.

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Mittsommerfeuer
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10.7.2021

Feuer oder Netflix?

Seit Jahrhunderten hat Oberschlesien seine alten Bräuche gepflegt

Nicht alle Autochthonen verbringen die Zeit nur vor dem Fernseher und schauen Netflix an. Seit Jahrhunderten gibt es in Oberschlesien Bräuche, die fast unverändert geblieben sind. Üblicherweise kann man sie an Feiertagen erleben, aber nicht nur. Einer dieser Bräuche ist die Mittsommernacht, die kürzeste Nacht des Jahres, in der nach alter Tradition Lagerfeuer und geheimnisvolle Praktiken gepflegt werden. Auch in Deutschland lebende Schlesier halten an diesen Bräuchen fest.

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Gesamtdeutsches Treffen der Pommern
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7.7.2021

Wird der Monitor Kaffee ersetzen?

Vertriebene in der Bundesrepublik während einer Pandemie

Die Zeiten der Pandemie haben das Umfeld der Vertriebenen in Deutschland besonders hart getroffen. Heute sind es vor allem ältere Menschen, für die es besonders schwierig ist, in Einzelunterkünften eingesperrt zu werden. Elektronische Kontakte, digitalisierte Sammlungen oder die Übertragung von Sitzungen in kleineren Gruppen ersetzen kaum persönliche Kontakte. Dies gilt umso mehr, als ältere Menschen nicht immer in der Lage sind, mit elektronischen Kommunikatoren umzugehen. Die Umsiedlungsorganisationen haben ihre politische Rolle in der Bundesrepublik verloren, unterstützen aber weiterhin ihre Mitglieder.

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Arndt Freytag von Loringhoven
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27.6.2021

Wird Europa grün?

Der deutsche Botschafter in Polen im Gespräch mit Spectrum.direct

Der deutsche Botschafter in Polen, Arndt Freytag von Loringhoven, sprach mit Spectrum.Direct über die Perspektiven der deutsch-polnischen Beziehungen nach den Bundestagswahlen im September 2021. Wahlumfragen sagen der Partei "Die Grünen" einen großen Erfolg voraus und es ist nicht ausgeschlossen, dass sie im Herbst die Regierung in Deutschland übernehmen wird. Wir sprachen mit dem Botschafter über die ideologische Ausrichtung der "Die Grünen" und die Pläne zur Schaffung einer gemeinsamen europäischen Armee. Sie können sich das Video unten ansehen.

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Andrzej Przyłębski
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21.6.2021

Korrespondenten haben die Versöhnung begraben

Der polnische Botschafter in Berlin Andrzej Przyłębski, kritisiert Deutsche öffentliche Medien

Anlässlich des 30. Jahrestages der Unterzeichnung des deutsch-polnischen Vertrages fand eine feierliche Sitzung im Landtag von Brandenburg statt. Sie wurde organisiert, um die Auswirkungen dieses Dokuments zu feiern. Der Ehrengast der Sitzung war der polnische Botschafter in Berlin, Andrzej Przyłębski. Seine Rede löste jedoch heftige Kontroversen aus.

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der Mäzen Edward Flak
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16.6.2021

Unerwünschter Veteran

Einer der Gründer der deutschen Minderheit, der Mäzen Edward Flak,ist gestorben

Edward Flak war eine große Persönlichkeit, aber gleichzeitig aucheine farbenfrohe und umstrittene Figur. Er war berühmt für seineDistanz zu sich selbst und seine verkürzte Sprache. ErregierteOlesno mit harter Hand als Bürgermeister und pendelte alsAngehöriger der deutschen Minderheit zum Sejm nachWarschau. Ein kompromissloser Mann, aber auch sehr engagiertfür die Autochthonen. Obwohl er einer der Hauptmitbegründerder deutschen Minderheit war, gab es fürihn später keinen Platzin der Organisation.

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Roobens
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11.6.2021

Die schlesische Popkultur

Plakate, die den Schlesiern Freude machen

Wir sind Zeugen eines außergewöhnlichen Erfolgs von Roobens. Bis jetzt war der überzeugte Schlesier nur im Internet tätig, womit er leider kaum die älteren Generationen erreichen könnte. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Kattowitzer Arena Spodek bereitet er, in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Kattowitz, eine Reihe von Plakaten vor. Die werden dann in Kattowitz, Hindenburg und Gleiwitz zu sehen sein.

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Denkmal für die im Ersten und Zweiten Weltkrieg Gefallenen
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9.6.2021

Ein Denkmal für längst vergessene Opfer

Bewohner von Wójtowa-Wieska-Wieska renovieren selbst die Gedenktafel zum Ersten Weltkrieg

Das fast 100 Jahre alte Denkmal in Opole-Wójtowa Wieś soll endlich renoviert werden. All dies ist der spontanen Initiative der Bewohner zu verdanken, die sich nicht nur um das Denkmal kümmern, sondern auch das Andenken an ihre Vorfahren pegen. Es ist schade, dass sich außer den Einwohnern von Wójtowa Wieś niemand wirklich darum kümmert. Zum Schutz der Denkmäler wurden verschiedene Institutionen und Büros eingerichtet.

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Marsch der Autochthonen in Kattowitz
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8.6.2021

Zur Wahrung der Identität ist kein Gesetz erforderlich

Marsch der Autochthonen in Kattowitz

Zum vierzehnten Mal fand in Kattowitz ein von schlesischen Regionalisten organisierter Marsch der Autonomisten statt. In diesem Jahrfeiern sie den 100. Jahrestag des oberschlesischen Autonomiegesetzes, das für sie eine Art verbotene Verfassung darstellt. Eine Rechtsform, die nach Ansicht der Regionalisten eine Art Antidotum für alle Umstrukturierungsprobleme der Woiwodschaft Schlesien wäre. Obwohl dieser hundertste Jahrestag für die Regionalisten natürlich wichtig war, wurde er eher bescheiden gefeiert. Dafür gab es viele Gründe. Aufgrund epidemiologischer Risiken nahmen daran nur 150 zuvorregistrierte Teilnehmerteil.

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Gudrun Schmidt
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4.6.2021

Menschen ins Gespräch gebracht

Die bekannte WDR-Redakteurin Gudrun Schmidt arbeitet mit Spectrum.direct

Die aus Glatz stammende Journalistin Gudrun Schmidt ist im Ruhestand. Mehr als 30 Jahre war sie beim größten europäischen Regionalsender, dem Westdeutschen Rundfunk (WDR) in Köln tätig. Sie betreute dort, unter anderem, eine beliebte und vielgehörte Sendung mit dem Titel „Alte und neue Heimat“. In den 1990er Jahren lud sie Journalisten der damaligen Medienproduktionsgesellschaft "Pro Futura" ein, mit ihr zu arbeiten. Heute unterstützt sie Spectrum.direct, was sie als eine natürliche Folge der damals geknüpften Kontakte sieht.

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Einer der Lichnowsky-Paläste in Grätz
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1.6.2021

Ein Erbe von großer europäischer Kultur

Ludwig van Beethoven und Franz Liszt in Kreuzenort

Der oberschlesische Aristokrat Fürst Karl von Lichnowsky war ein Kunstkenner, und große nanzielle Mittel ermöglichten es ihm, sich mit den hervorragendsten Künstlern seiner Zeit anzufreunden. Monatelang wurde Kreuzenort von Künstlern von Weltrang wie Beethoven und Liszt bewohnt und geschaffen. An diese künstlerischen Traditionen erinnert man sich hier noch heute.

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Thomas Oppermann
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12.5.2021

Ein Denkmal für Deserteure ist eine gute Idee!

Interview mit dem Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages,Thomas Oppermann

Sebastian Fikus: Der erste Vorsitzende der SPD nach dem Krieg war Kurt Schumacher. Ein Held der Widerstandbewegung, der in Culm geboren war. Da erselbstaus einer Stadt kam, die nach 1945 dem polnischen Staat übertragen worden war, bemühte ersich verstärkt um die Angelegenheiten der Umsiedler. Vielleicht auch dadurch war am Anfang die SPD die Partei, mit dersich die ehemaligen Schlesier besonders gerne identizierten. Erst nach den Wahlen im September 1969 hat SPD die Richtung in Rahmen der neuen Ostpolitik, geändert. War das aus heutiger Sicht ein Fehler?

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Madonna unter den Tannen
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4.5.2021

Wer kann die wahre Maria von der falschen unterscheiden?

"Madonna unter den Tannen"ausgestellt im National museum in Wrocław

Das herausragendste Gemälde von Lucas Cranach nden Sie unter Wrocław. Es wurde im Auftrag des Dekans der Kathedrale von Wrocław gemalt und um 1510 hier aufgehängt und gilt seitdem als eines der wichtigsten Kunstwerke Niederschlesiens. Nach 1945 wurde es durch einen deutschen Mönch ersetzt, der das Original in den Westen brachte. Das Gemälde unternahm eine sensationelle Reise, um vor einigen Jahren zu Wrocław zurückzukehren. Heute sind die beiden Gemälde, die Fälschung und das Original, nebeneinanderin der Ausstellung des Nationalmuseums zu sehen.

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